Der Bus 199
hielt direkt vor dem Hotel. Wichtig beim Nutzen des Tickets ist, es sowohl am
Anfang einer Tour als auch am Ende zu entwerten: “Check-in and check-out when
you enter or leave a tram, bus or train.“ Machen wir! Kein Thema.
Beim ersten
Piep nach dem Scannen des Tickets hielt uns die Busfahrerin allerdings direkt an.
Sorry, aber mit diesem Ticket können Sie diesen Bus hier leider nicht nutzen.
So viel zum Thema „Reisen und Glattgehen“. Also jetzt echt gehen, oder wie?
Oder wieder den Shuttle-Bus nehmen zum Flughafen und vor dort mit der Bahn …
Die Dame hatte
ein Einsehen. Ausnahmsweise durften wir mitfahren zum nächsten Knotenpunkt, um
von dort mit dem Bus 197 – übrigens den einzigen, den man mit diesem Ticket
nutzen kann – bis zum Rijksmuseum zu fahren.
Atmen, Busfahren, rausgucken, atmen, Busfahren, rausgucken...
Der Besuch des
Museums hat allerdings für alles bisher vor, in und um Amsterdam herum unerwartet spontan und nicht immer erwünscht Erlebtes
entschädigt.
WAS FÜR EIN GEILES MUSEUM!
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Imposanter Eingang des Rijksmuseums |
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Luftige Innenarchitektur |
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Wunderbare Fensterbilder |
Dermaßen geflasht von Architektur, Malerei und sonstigen Exponaten
konnten mir sogar die Pokémon-Go Spieler nichts mehr anhaben, die sich
praktisch mit auf die Picknickdecke im Vondelpark legten. Ich riet ihnen
lediglich, doch mal ein 3-Tages-Amsterdam-Go-Ticket zu erstehen. Damit jagt es sich im Bus
197 - und auch nur in diesem - bestimmt ein wenig schneller.
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Über diese Brücke musst Du gehen ... zum Vondelpark |
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Wurde vollkommen übersehen von den Pokémon-Go-Jägern |
Fortsetzung
folgt
PS: Ich vergass zu erwähnen, dass ich am Tag 2 meine Lesebrille verlor. Macht aber nix. Weil ich eh eine neue brauchte.
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Verloren
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Gewonnen
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Text & Fotos:
Andrea Steffen